Das kreative Rückgrat der Stadt
Düsseldorf ist eine Kunststadt. Das sieht man allerdings…
Die Hauptrolle spielt der Galoppsport. Doch auch jenseits hochkarätiger Rennen wird in dem eleganten Ambiente der Rennbahn viel geboten.
Nach dem erfolgreichen Hengst Torquator Tasso ist die neue Lounge auf der Rennbahn benannt.
Es tut sich viel auf Deutschlands wohl schönster Galopprennbahn. Der Kalender auf dem Grafenberg ist gespickt mit herausragenden Ereignissen. Einmal mehr dürfen sich die Düsseldorfer über Pferdesport auf allerhöchstem Niveau freuen. Passend zum eleganten Ambiente wurde
zum Saisonbeginn die neue „Torquator Tasso- Lounge“ eröffnet. „Sie nimmt die komplette Etage über der Haupttribüne ein“, sagt Andrea Höngesberg, Geschäftsführerin des Reiter- und Rennvereins. „Von dort hat man einen unvergleichlichen Panoramablick über die Bahn und den Grafenberger Wald.“ Mit der schönen Aussicht und dem neu gestalteten Ambiente aber nicht genug: Es gibt auch ein gastronomisches Angebot. Der Zugang geht einher mit reservierten Parkplätzen. Benannt ist die Lounge nach dem berühmtesten aktiven deutschen Rennpferd
Torquator Tasso. 2021 gewann der Hengst, der Rennverein-Präsident Peter M. Endres gehört, in Paris den Prix d‘Arc de Triomphe, das wichtigste Galopprennen der Welt.
Nach einem sportlich höchst interessanten Saisonstart mit dem Fortuna-Renntag Ende März ist der Grafenberg dann am zweiten Renntag 2022 Schauplatz der Auftakt-Veranstaltung zum Jubiläumsjahr „200 Jahre deutscher Galopprennsport.“ Am 10. April tritt ein internationales Starterfeld an. Zudem können die Besucher sich an Mitmach-Ständen interaktiv über den Galopprennsport informieren und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Ein VIP-Empfang in der neuen Lounge gibt diesem Rennsonntag den erwünschten Glamour. Sportliches Glanzlicht ist das deutsche Stuten-Derby, der 164. Henkel-Preis der Diana am 7. August. Er wird auch live im WDR zu sehen sein. Bei jedem der neun Renntage soll mit begleitenden Acts und Programmen auf dessen jeweiligen Charakter eingegangen werden, etwa nach dem Mittsommer-Renntag mit einer „After Race Party“ für ein feierfreudiges Publikum oder mit einer gewissen Noblesse beim Kö-Renntag.
Jenseits der Wettkämpfe dreht sich bei der „Landpartie Grafenberg“ alles um Genuss und Kulinarik, Haus und Garten, Mode und Schmuck, Kunst und Lebensart (29. April bis 1. Mai). Ein weiterer Höhepunkt ist die erstmals in Düsseldorf veranstaltete „Reitsportmesse Open Air“
(12. bis 14. August). Das Konzert der Kölner Gruppe Brings (11. Juni) und das „Querfeldrhein Gravel + Cross Festival“ (22. und 23. Oktober) komplettieren die Vielfalt der Veranstaltungen. „Wir beobachten einen anhaltenden Trend zu Open-Air-Angeboten“, sagt Andrea Höngesberg. „Diesem Wunsch kommen wir auch mit unserem beliebten Biergarten entgegen, in dem nicht nur an Renntagen Gäste bewirtet werden.“ Geöffnet ist er wochentags von 16 bis 22 Uhr, am Wochenende ab 12 Uhr. Die Heimstatt des ältesten durchgehend tätigen deutschen Rennvereins zeigt sich lebendiger denn je.