Das kreative Rückgrat der Stadt
Düsseldorf ist eine Kunststadt. Das sieht man allerdings…
Wann: Sa. 17. Oktober | 20 Uhr
Wo: Tonhalle | Ehrenhof 1
Infos: Fon 0211 913 875 38 | www.tonhalle.de
Mit der Tournee „Heino goes Klassik“ erfüllt sich Heino einen Herzenswunsch. Er erfindet sich für sein Publikum abermals neu und zeigt so die Vielfalt seines künstlerischen Schaffens. Dabei präsentiert Heino nicht nur altbekannte und neue Hits sowie Gassenhauer, sondern auch klassische Musik. Als besonderen Stargast hat sich Heino den 28-jährigen Violin-Virtuosen Yury Revich an seine Seite geholt.
Wann: Sa. 7. November | 20 Uhr
Wo: Zakk | Fichtenstraße 40
Infos: Fon 0211 97 300 10 | www.zakk.de
Nachdem Lotte im Februar die Songs ihres zweiten Albums „Glück“ erstmals auf Tour präsentierte, wird die Sängerin aus Ravensburg im Herbst 2020 in weiteren deutschen Städten und in Luxemburg spielen. Wie im Duett mit Max Giesinger „Auf das, was da noch kommt“ durchquert Lotte in „Glück“ die Höhen und Tiefen des menschlichen Glücksstrebens, mit präzisem Gespür für Dramaturgie und mitreißenden Refrains.
Wann: Mo. 2. November | 19 Uhr
Wo: Mitsubishi Electric Halle | Siegburger Straße 15
Infos: Fon 0211 27 40 00 | www.mitsubishi-electric-halle.de
Auf „Only Love, L“ präsentiert sich Lena Meyer-Land-
rut so verletzlich, aber auch so kämpferisch und selbstbewusst wie nie zuvor. Die Musikerin beleuchtet die unterschiedlichen Arten der Liebe: die romantische Liebe genauso wie die platonische und die körperliche. Aber auch die Selbstliebe, wie sie schon mit dem Opener „Dear L“ zeigt: einem tief berührenden Brief der heutigen Lena an ihr 18 Jahre junges Ich.
Wann: Sa. 7. November bis So. 29. November, zu unterschiedlichen Zeiten
Wo: Deutsche Oper am Rhein | Heinrich-Heine-Allee 16a
Infos: Fon 0211 89 25 21 1 | www.operamrhein.de
Die Kammeroper des Komponisten Manuel de Falla (1876-1946) ist ein Kabinettstück, das mit musikalischem Schalk die Übergänge von Ernst und Ironie, Melodrama und Parodie auslotet. Die luftschlosshafte Wirklichkeit, die Don Quijote irgendwo zwischen Traum und Realität bewohnt, wird von Filmemacher Torge Möller, Ilaria Lanzino und dem Düsseldorfer Marionetten-Theater als Live-Video in Szene gesetzt und eignet sich für Familien.
Wann: Fr. 28. November | 20 Uhr
Wo: ISS Dome | Theodorstraße 281
Infos: Fon 0 211 959 82 60 | www.issdome.de
Italiens heißgeliebter Blues-Rock-Superstar Zucchero kommt bei seiner Welttournee zurück nach Deutschland. Dabei stellt der Sänger und Songschreiber Adelmo Fornaciari sein neues Album „D.O.C“ vor. Mit weit über 60 Millionen verkauften Alben längst eine Ikone der internationalen Musiklandschaft, klingt der Bluesrock-Meister Zucchero auch auf dem neuesten Werk so ehrlich und geerdet wie eh und je.
Wann: Fr. 27. November | 20 Uhr
Wo: Kom(m)ödchen | Kay-und-Lore-Lorentz-Platz
Infos: Fon 0211 329443 | www.kommoedchen.de
Eine Cellistin und ein Sänger sind die einzigen Mitglieder der Royal Imperial Victorian Opera Company, die es geschafft haben, europäisches Festland zu erreichen, bevor hinter ihnen die Schotten dichtgemacht haben. Sie sehen sich mit der Aufgabe konfrontiert, zu zweit Puccinis große Oper auf die Bühne zu bringen. Dass dabei einiges schieflaufen wird, ist klar. Merkwürdig nur, dass die Oper dabei verblüffend an Aktualität gewinnt.
Wann: Sa. 7. November | 20 Uhr
Wo: Savoy Theater | Graf-Adolf-Straße 47
Infos: Fon 0211 830 89 00 | www.savoy-theater.de
Zu seinem 30. Bühnenjubiläum lässt es der Sänger und Schauspieler Tim Fischer richtig krachen. Gemeinsam mit seiner Band geht er auf große Tournee. In „Zeitlos“ singt Tim Fischer für ihn neu geschriebene Songs und Balladen und covert mit diebischer Freude und großer Leidenschaft seine Lieblingsstücke. Selbstverständlich singt er auch seine eigenen großen Hits – in frischem, musikalisch-zeitlosem Gewand.
Wann: Mi. 16. Dezember | 18 Uhr
Wo: Opernhaus | Heinrich-Heine-Allee 16a
Infos: Fon 0211 892 52 11 | www.rheinoper.de
Engelbert Humperdincks Oper nach dem Märchen der Gebrüder Grimm kehrt wieder an die Deutsche Oper am Rhein zurück und präsentiert sich in einer Fassung für Kammerensemble. Denn bevor Humperdinck aus der Erzählung „große Oper“ machte, brachten der Komponist und seine für das Libretto verantwortliche Schwester Adelheid Wette „Hänsel und Gretel“ als singspielartige Haustheater-Aufführung im eigenen Wohnzimmer heraus.
Wann: Mi. 7. Oktober | 19.30 Uhr (weitere Termine bis 18. Oktober)
Wo: Roncallis Apollo Varieté | Apolloplatz 1
Infos: Fon 0211 828 90 90 | www.apollo-variete.com
Die Show bietet Varietéfans das, was sie so vermisst haben: Artisten, die durch die Luft wirbeln und schwerelos zu sein scheinen. Akrobaten, die mit Körperbeherrschung und Beweglichkeit überraschen – Künstler eben, die für Verblüffung sorgen. Und einen urkomischen Moderator. „The Show must go on“ bietet Gelegenheit, den Alltag hinter sich zu lassen und für 90 Minuten in die Traumwelt des Varietés abzutauchen.
Wann: ab Do. 17. Dezember, zu unterschiedlichen Zeiten
Wo: Capitol Theater | Erkrather Straße 30
Infos: Fon 0211 73 44 0 | www.capitol-theater.de
Das Erfolgsmusical ist erstmals in Düsseldorf zu sehen und sorgt mit seiner turbulenten Story und viel Witz für ein Erlebnis mit Ohrwurmgarantie. Ein Mix aus Leichtigkeit, Charme, Humor und nachdenklichen Momenten nimmt die Zuschauer auf eine unvergessliche Reise mit. Hits wie „Aber bitte mit Sahne“, „Vielen Dank für die Blumen“ und „Ich war noch niemals in New York“ dürfen natürlich nicht fehlen.
Wann: Fr. 9. Oktober 2020 bis So. 10. Januar 2021
Wo: NRW-Forum Düsseldorf | Ehrenhof 2
Infos: Fon 0211 8926690 | www.nrw-forum.de
Mit mehr als 500 Millionen Posts allein auf Instagram ist #cute einer der beliebtesten Hashtags überhaupt. Tierbabys, Einhörner, Hasenohren – das Niedliche steht in enger Verbindung mit der Konsumkultur und hat die sozialen Medien wie auch Produktdesign, Werbung, Robotik und die Kunst im Sturm erobert. Anhand von mehr als 50 internationalen künstlerischen Positionen spürt die Gruppenausstellung dieser Gegenwartsästhetik nach.
Wann: bis So. 10. Januar 2021
Wo: Stiftung Schloss und Park Benrath | Benrather Schloßallee 100-106
Infos: Fon 0211 899 38 32 | www.schloss-benrath.de
Die Plakate aus der Privatsammlung des Bottroper Landschaftsarchitekten Peter Drecker erzählen mit ihren blumigen und naturhaften Motiven eine Geschichte der sich wandelnden Aufmerksamkeit gegenüber Gärten, Parks und schönen Landschaften. Die Werbeindustrie erkannte das Potential von Blumen- und Gartenmotiven bereits im
19. Jahrhundert. Insbesondere die Plakatkunst griff auf Themen aus der Natur zurück.
Wann: bis So. 1. November
Wo: Kunsthalle Düsseldorf | Grabbeplatz 4
Infos: Fon 0211 89 96 24 0 | www.kunsthalle-duesseldorf.de
Seit zehn Jahren wird der Best Kunstförderpreis an Künstler der Kunstakademie Düsseldorf verliehen. Dieser Preis ermöglicht begabten jungen Künstlern, ihre künstlerische Praxis ein Jahr lang ohne ökonomische Zwänge weiterzuentwickeln. Nun bringt die Kunsthalle erstmals zum zehnjährigen Bestehen des Förderpreises die Preisträger aus den Jahren 2010 bis 2020 in einer Gruppenausstellung zusammen.
Wann: bis So. 8. November
Wo: KIT – Kunst im Tunnel | Mannesmannufer 1b
Infos: Fon 0211 8920769 | www.kunst-im-tunnel.de
Für seine erste große Einzelschau entwickelt der luxemburgische Künstler Yann Annicchiarico im KIT ein begehbares Labyrinth, das die Besucher einlädt, in seine Räume einzutauchen. Ausgangspunkt dessen Arbeit bildet das Bühnenstück „Il servitore di due padroni“ (Der Diener zweier Herren) von Carlo Goldoni. Wie ein Regisseur unterwirft der Künstler sowohl den Blick als auch den Körper der Besucher seiner subtilen Regie.
Wann: Fr. 16. Oktober bis So. 1. November 2020
Wo: BBK Kunstforum Düsseldorf I Birkenstraße 47
Infos: Fon 0211 35 44 61 I www.bbk-kunstforum.de
Wie blicken Künstler heute auf Leben und Werk Ludwig van Beethovens? Über den deutschen Komponisten, gibt es nur wenig aussagekräftige Quellen, die zudem größere Lücken aufweisen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass in der Ausstellung völlig unterschiedliche Interpretationen bezüglich des Werdegangs des musikalischen Visionärs, der vor 250 Jahren geboren wurde, zu sehen sind – neben Malerei und Zeichnungen auch Objekte, Klanginstallationen, digitale Collagen und Computerkunst.