Das kreative Rückgrat der Stadt
Düsseldorf ist eine Kunststadt. Das sieht man allerdings…
Wann: Fr. 31. Januar | 20 Uhr
Wo: Capitol | Erkrather Straße 30
Infos: Fon 0211 – 7344 -150 | www.mehr.de
Ein Klassiker unter den Musicals, das einem im kalten Winter so richtig das Herz erwärmt. Diesmal mit der DSDS-Siegerin aus dem Jahre 2018, Marie
Wegener, und Musicalstar Alexander di Capri in den Hauptrollen. Mit Live-Musik eines Orchesters.
Wann: Fr. 27. März | 20 Uhr
Wo: Mitsubishi Electric Halle | Siegburger Straße 15
Infos: Fon 0211 8997733 | www.mitsubishi-electric-halle.de
Nachdem „Die Reise“ eines der relevantesten deutschen Pop-Künstler im Jahre 2019 so erfolgreich war, gibt es in 2020 eine Neuauflage – diesmal
auch in Düsseldorf! Der einstige Straßenmusiker, der Oasis-Cover in Fußgängerzonen zum Besten gab, erzählt vom permanenten Unterwegssein, sich
überall und nirgends zu Hause zu fühlen und von dem Wunsch, irgendwann anzukommen.
Wann: Mi. 18. Dezember bis Fr. 31. Januar
Beginn zu unterschiedlichen Zeiten
Wo: Deutsche Oper am Rhein | Heinrich-Heine-Allee 16a
Infos: Fon 0211 8925211 | www.operamrhein.de
Als zweite Regiearbeit für die Oper in Düsseldorf hat sich Rolando Villazón nun eine Opera seria (ernste Oper) vorgenommen: Das für dieses Genre typische
tragische Finale bleibt Puritanertochter Elvira (Adela Zaharia) und ihrem Bräutigam, dem Royalisten Arturo (Ioan Hotea), im englischen Bürgerkrieg
zwischen Protestanten und Katholiken glücklicherweise erspart. Nur die Wünsche von Riccardo, der von Elvira verschmäht wird, bleiben trotz redlichem
Bemühen unerfüllt.
Wann: Do. 6. Februar | 19 Uhr
Wo: Mitsubishi Electric Halle | Siegburger Straße 15
Infos: Fon 0211 8997733 | www.mitsubishi-electric-halle.de
Nussknacker, Zirkusprinzessin, Alice im Wunderland und die Schneekönigin – eine Reise durch die magische Märchenwelt, hier aber nicht als Musical oder Oper, sondern als spektakuläre Eisshow vom ersten
Eiszirkus der Welt. Dafür sorgen nicht nur hochkarätige Artisten, sondern auch aufwendige Bühnenbilder, spektakuläres Lichtdesign und 3D-Projektionen mit Technik State of the Art.
Wann: Di. 7. bis So. 12. Januar | Di.- Sa. 20 Uhr
Sa. zusätzlich 15 Uhr | So. 14 und 19 Uhr
Wo: Capitol | Erkrather Straße 30
Infos: Fon 0211 – 7344 -150 | www.mehr.de
Stellen Sie sich auf einen heißen Abend ein: In Sydney, London, Paris und Berlin soll es die Zuschauer bei dieser explosiven Tanzperformance schon von den Sitzen gerissen haben. Und woher
soll die Tanzkompanie sonst kommen als aus Kuba?! Perfekte Körper, leidenschaftlich kreisende Hüften und Lebensfreude pur zu den aktuellsten Nr. 1-Hits aus Pop, R&B und Hip-Hop.
Wann: Fr. 4. Januar | 20 Uhr
Wo: Tonhalle | Ehrenhof 1
Infos: Fon 0211 8996123 | www.tonhalle.de
Kodo ist nichts Geringeres als die geistig-körperliche Verschmelzung von Mensch und Instrument. Dabei steht die Verehrung der alten japanischen Kunst des
Trommelspiels im Fokus des mystischen Klangnetzes perfekter Technik und will sich damit bewusst von jüngeren Trommel-Ensembles aus Japan unterscheiden.
Nur mit Kraft, Wille und Disziplin gelingt die Beherrschung dieser Kunst.
Wann: bis Di. 31. Dezember | 19:30 Uhr | So. 16 Uhr
Wo: Schauspielhaus | Gustaf-Gründgens-Platz 1
Infos: Fon 0211 369911 | www.duesseldorfer-schauspielhaus.de
Erfolgsregisseur Matthias Hartmann („Lazarus“) inszeniert diesmal einen der bedeutendsten Romane des 20. Jahrhunderts von Harry Mulisch: Gott schickt Onno und Max
auf die Erde, den Menschen die Gebotstafeln wieder zu entziehen. Die Leben dieser grundverschiedenen Charaktere verstricken sich dabei ineinander – natürlich durch
eine Frau. Zusammen mit zwei kommentierenden Engeln werden so Liebe und Familie, Glaube und Theodizee, die Lächerlichkeit menschlichen Strebens und die Macht der
Schöpfungskraft durchleuchtet.
Wann: Mi. 22. Januar bis Fr. 6. März | Di.- Sa. 19:30 Uhr
Sa. zusätzl. 16 Uhr | So. 18 Uhr
Wo: Komödie | Steinstraße 23
Infos: Fon 0211 325151 | www.komoedie-steinstrasse.de
Was tun, wenn die Ehefrau des Liebhabers einem droht, dem eigenen Ehemann die Affäre zu stecken? Ganz einfach: Da der Ehemann gerade außer Haus
ist, den zufälligerweise anwesenden Anstreicher (Rolf Berg) darum bitten, den gehörnten Ehemann zu spielen. Weil der Anstreicher aber ein Schauspieler
ist – leider ein unsäglich schlechter – entwickelt sich die Situation unerwartet wenig hilfreich.
Wann: So. 15. Dezember | 18 Uhr
Wo: Capitol | Erkrather Straße 30
Infos: Fon 0211 7344150 | www.mehr.de
Deutschland ist am Ende. Am Ende von 2019. Das schreit nach einem Jahresrückblick, der diesen ganzen Schwarzsehern, Untergangsfanatikern und
Spießern mal was entgegensetzt. Nämlich eine schräge Perspektive: Analysen, Kommentare und Parodien von Florian Schroeder für Menschen mit
dem Credo: „Auch schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten“.
Wann: Do. 19. Dezember bis Sa. 25. Januar
zu unterschiedlichen Zeiten
Wo: Marionetten-Theater | Bilker Straße 7
Infos: Fon 0211 32 84 32 www.marionettentheater-duesseldorf.de
Es ist schon ein gutes Stück Düsseldorfer Tradition: Michael Endes „Wunschpunsch“ zum Jahreswechsel im Marionettentheater. Eine heitere Zauberposse mit hintergründigem Witz sowohl für Erwachsene
als auch für Kinder ab 8 Jahren. Wie wär’s also mit einem Wiedersehen mit Beelzebub Irrwitzer und seiner Tante Tyti?
Wann: Fr. 13. Juli | 20 Uhr
Wo: Tonhalle | Ehrenhof 1
Infos: Fon 0211 8996123 | www.tonhalle.de
Es gibt nur einen, der sowohl Horror als auch Comedy kann: Torsten Sträter. Aber vermutlich gibt es für ihn da eh keinen Unterschied. Einem größeren Publikum ist der Beanie-Mützen-
Träger bekannt aus „Nuhr im Ersten“ . In seinem aktuellen Programm verspricht er „noch guteres Deutsch“ und Geschichten, die man „jetzt mal nicht von YouTube oder aus dem TV kennt“.
Wann: bis So. 05. Januar
Wo: Museum für Gartenkunst Schloss Benrath
Benrather Schloßallee 100-106
Infos: Fon 00211 8921903 | www.schloss-benrath.de/entdecken/
museum-fuer-europaeische-gartenkunst
Wenn Floristik mit nackten Körpern verschmilzt: In dieser Ausstellung diskutiert der argentinische Fotograf Fabio Borquez mit seiner Kunst aktuelle Schönheitsideale. In
einem Moment das blühende Leben und im nächsten bereits passé?
Wann: Mi. 5. Februar bis Mo. 1. Juni
Wo: Museum Kunstpalast | Ehrenhof 4 – 5
Infos: Fon 0211 5662100 | www.smkp.de
Die 140 Arbeiten des im September 2019 verstorbenen Starfotografen reichen von noch nie gezeigten bis zu in Vogue, Harper’s Bazaar etc. veröffentlichten Aufnahmen.
Es ist die einzige von dem Künstler selbst kuratierte Ausstellung, wobei hier nicht die Mode, sondern der porträtierte Mensch im Fokus steht. Es ist eine besondere
Hinterlassenschaft Peter Lindberghs und ein persönliches Statement zur Modefotografie.
Wann: bis 19. Januar
Wo: Sammlung Philara | Birkenstraße 47a
Infos: Fon 0211 24862721 | www.philara.de
Alex Wissel studierte an der Kunstakademie Düsseldorf sowie an der Ecole Nationale des Beaux Arts Lyon und ist mittlerweile Wahldüsseldorfer. Als bildender Künstler
initiierte er zahlreiche Kunst-, Musik- und Filmprojekte. Bei dieser Ausstellung macht er ein Live-Rollenspiel am teutonischen Kyffhäuserdenkmal zum Thema seiner
künstlerischen Auseinandersetzung, um das wirre Treiben Drumherum und um die mehr oder weniger freiwillig Beteiligten daran.
Wann: bis So. 01. März
Wo: Kunsthalle Düsseldorf
Infos: Fon 0211 8996243 | www.kunsthalle-duesseldorf.de
In dieser erstmals gemeinsamen Ausstellung des aus Connecticut stammenden Künstlers Dunham und des Krefelders Oehlen lassen sich am Thema des Baumes
unzählige philosophische, theologische, soziologische, ökologische und kunsthistorische Betrachtungen ableiten. Beide Künstler testen immer wieder die Möglichkeiten
der Malerei, setzen unverwechselbare Zeichen und machen diese wieder rückgängig. Während Oehlen Bäume eher blattlos kahl darstellt, ist der Baum bei Carroll
Dunham mal blühend, mal vom Wind gepeitscht, dann wieder frisch gefällt und tot zu sehen.
Wann: Sa. 15. Februar bis So. 14. Juni
Wo: Kunstsammlung K 20 | Grabbeplatz 5
Infos: Fon 0211 8381204 | www.kunstsammlung.de
Während des Zweiten Weltkriegs, den Picasso hauptsächlich im von Deutschen besetzten Paris verbrachte, schuf der spanische Künstler Gemälde, Skulpturen,
Zeichnungen und Zeitdokumente als Reaktion auf Tod und Zerstörung. Dabei setzte er sich jedoch nicht direkt mit dem Sujet Krieg auseinander, sondern legte
diesem Werk eher die klassischen Gattungen der Malerei zugrunde. Es entstanden vielseitige Stillleben, Porträts oder Aktdarstellungen, häufig auch mit
Motiven aus der privaten Umgebung.