Das kreative Rückgrat der Stadt
Düsseldorf ist eine Kunststadt. Das sieht man allerdings…
Wann: Mi. 13. bis So. 17. November | Mi. bis Sa. 20 Uhr, Sa. zusätzlich 14:30 Uhr, So. 18 Uhr
Wo: Capitol | Erkrather Straße 30
Infos: Fon 0211 – 7344 -150 | www.mehr.de
Die weltweit gefeierte Tanzsensation von Regisseur und Haupttänzer German Cornejo kommt erstmals nach NRW. Hier trifft Breakdance auf Tango, Moderne auf Tradition: Während feurige Tangotänzer übers Parkett schweben, brechen athletische Streetdancer die Tradition auf, um sich auf höchst aufregende Weise zu vereinen.
Wann: Do. 7. November | 20 Uhr
Wo: Mitsubishi Electric Halle | Siegburger Straße 15
Infos: Fon 0211 8997733 | www.mitsubishi-electric-halle.de
Den besonders selbstbewussten und furchtlosen Sound ihres neuen Albums „Real Life“ führt die mehrfach platinprämierte Soulsängerin auf die vorangegangene intensive Selbstzweifel- und Selbstfindungsphase zurück. Außerdem wirken die selbstgeschriebenen Texte wie warmer Balsam, weil sie Hoffnung geben – vor allem im Hinblick auf die immer instabiler werdende Welt.
Wann: Sa. 23. November bis Fr. 17. Januar 2020 | 19:30 Uhr
Wo: Deutsche Oper am Rhein | Heinrich-Heine-Allee 16a
Infos: Fon 0211 8925211 | www.operamrhein.de
Auf geht‘s in die letzte Saison mit Choreograf Martin Schläpfer in Düsseldorf. b.41 präsentiert die Tanzstücke „Forgotten Land“ von Jiří Kylián, „Lamentation“ und „Steps in the Street“ von Martha Graham sowie „Cellokonzert“ von Martin Schläpfer. Mit den Düsseldorfer Symphonikern.
Wann: Do. 14. November | 20 Uhr
Wo: ISS Dome | Theodorstraße 281
Infos: Fon 0211 8927700 | www.issdome.de
Auch wenn „The Masked Singer“ dem Quotengiganten „Let‘s Dance“ mächtig Konkurrenz macht: Die Tanzshow ist und bleibt sensationell unterhaltsam. Nun ist sie auf Live-Tour. Mit von der Partie ist nicht nur die Stammjury, sondern auch Handballer und aktueller Let‘s -Dance-Sieger Pascal Hens, Schauspieler Benjamin Piwko, Comedian Oliver Pocher uvm.
Wann: Fr. 4. Oktober | 20 Uhr
Wo: Savoy Theater | Graf-Adolf-Straße 47
Infos: Fon 0211 8308900 | www.savoy-theater.de
Die Grande Dame des Musicals gibt sich die Ehre: In ihrem neuen Konzertprogramm präsentiert „die Milster“ mehr als 50 Jahre Musicalgeschichte; von Cats über West Side Story bis Mamma Mia stehen alle Highlights aus der Welt des Musicals auf dem abwechslungsreichen Programm.
Wann: Sa. 19. Oktober | 19 Uhr
Wo: Robert-Schumann-Saal | Ehrenhof 4-5
Infos: Fon 0211 566 42 100 | www.smkp.de.
Diesmal wird der Robert-Schumann-Saal zur Musicalbühne: Zu Gast ist das Theater Libri mit einer entstaubten Version des Grimm´schen Märchenklassikers. Mit Songs aus Soul, Swing und sogar Punk, rasanten Choreografien, viel Humor, fantasievollen Kostümen und aufwendigem Bühnenbild verspricht die auf moderne Familienshows spezialisierte Truppe Vergnügen für jedes Alter.
Wann: Do. 3. bis So. 13. Oktober | 20 Uhr, sonntags 15 Uhr
Wo: Theater an der Luegalle| Luegallee 4
Infos: Fon 0211 26103971 oder 572222 (Abendkasse) | www.theaterluegallee.de
Wem „Der Gott des Gemetzels“ gefallen hat, dürfte auch dieses Stück von Yasmina Reza zusagen: Zwei Ehepaare, ein Kind, drei Versionen eines gemeinsamen Abends. In denen wird der eigentlich zwischen den beiden Männern bestehende Grundkonflikt in drei Versionen entwickelt. Beziehungs-, Erziehungs- und Anziehungsfragen inklusive. Mit der für Reza typischen psychologischen Präzision und köstlich schwarzem Humor.
Wann: Di. 8. Oktober | 19:30 Uhr
Wo: Takelgarn | Philipp-Reis-Straße 10
Infos: Fon 0211 330699 | www.takelgarn.de
Comedy und Depressionen passen nicht zusammen? Den Gegenbeweis tritt der Kabarettist, Musiker und Autor an diesem Abend an: Aus der Sicht eines Betroffenen schildert er die Absurditäten, die Depressionen beispielsweise im Umgang mit „Gesunden“ mit sich bringen können. Schamloses Lachen über ein Tabu erwünscht!
Wann: Do. 21. November | 20 Uhr
Wo: ISS Dome | Theodorstraße 281
Infos: Fon 0211 8927700 | www.issdome.de
Die Kinderzimmer mehrerer Generationen wurden zum Tatort – später kamen Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews dank Walkman, mp3-Player und Smartphone überall hin: Die Kult-Krimireihe „Die drei ???“ feiert 40-jähriges Hörspieljubiläum. Deshalb gehen die Originalsprecher endlich wieder auf Tour. Sogar der klassische Erzähler kehrt zurück. Ganz wie früher.
Wann: Do. 24. Oktober | 20 Uhr
Wo: Tonhalle | Ehrenhof 1
Infos: Fon 0211 8996123 | www.tonhalle.de
Diese Comedy-Frau (auch bekannt als Außenreporterin der „heute Show“) geht dahin, wo‘s richtig weh tut, weil‘s dann erst wirklich lustig wird. Damit ist aber nicht gemeint, dass sie sich als Schweizerin auf deutsche Bühnen wagt – und zwar höchst erfolgreich. In ihrem zweiten Soloprogramm widmet sich Brugger beispielsweise der Frage, warum Rechtspopulisten die besseren Liebhaber sind.
Wann: Do. 12. September bis So. 17. November | Beginn zu unterschiedlichen Zeiten
Wo: Theater an der Kö | Schadowstraße 11 (Schadowarkaden)
Infos: Fon 0211 322333 | www.theateranderkoe.de
Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr – vor allem in der Rückschau. In genau der nämlich versuchen drei alternde Väter tatkräftig das nachzuholen, was sie bei der eigenen Tochter verschlafen haben. Bei diesem Unterfangen kommen sie sich dann auch noch gegenseitig in die Quere. Zum Glück verhindern die Frauen den Worst Case: Väter mit Komplexen. Komödie mit Jochen Busse, Hugo Egon Balder und René Heinersdorff.
Wann: Do. 12. September bis So. 8.Dezember
Wo: Theatermuseum | Jägerhofstraße 1
Infos: Fon 0211 8996130 | www.duesseldorf.de/theatermuseum/
Das Düsseldorfer Theater der Klänge ist weltweit das einzige Ensemble, das sich seit über 30 Jahren maßgeblich den Theater- und Tanzansätzen der Bauhausbühne widmet. Zum Jubiläumsjahr „Bauhaus 100“ werden nun acht Bauhaus-Produktionen in einer auditiv-medialen Ausstellung präsentiert.
Wann: Fr. 20. September bis So. 19. Januar 2020
Wo: Hetjens-Museum – Deutsches Keramikmuseum | Schulstr. 4
Infos: Fon 0211 8994210 | www.duesseldorf.de/hetjens
Was ist Luxus? Diese Frage mag heutzutage jeder für sich selbst anders beantworten. Im Rokoko, der Epoche von Luxus und Raffinesse, galt es, dem Luxus im Gesamtinterieur und in wertvollen Geschenken Ausdruck zu verleihen. Möbel, Porzellan und Gemälde wurden zum Objekt der Begierde, wobei Versailles für ganz Europa stilbildend war. Die Ausstellung gibt einen umfänglichen Einblick in den Luxus jener Zeit.
Wann: bis Di. 2. Februar 2020
Wo:Museum Kunstpalast | Ehrenhof 4 – 5
Infos: Fon 0211 5662100 | www.smkp.de
„Ich male, was ich gesehen habe“, so Tadeusz‘ (1940 – 2011) häufig zitiertes Credo. Der gebürtige Dortmunder studierte bei Joseph Beuys an der Düsseldorfer Kunstakademie, wobei sein figurativer, sehr expressiver Malstil schnell auffiel. Seine bisweilen drastischen Darstellungen von Frauen und Tierkadavern gehören zu den radikalsten Bildfindungen in der Malerei des 20. Jahrhunderts. Diese Ausstellung mit etwa 50 Gemälden sowie Arbeiten auf Papier von Tadeusz ist die erste in Düsseldorf seit 1991.
Wann: Mi. 31. Oktober bis Ende Januar 2020
Wo:KIT – Kunst im Tunnel | Mannesmannufer 1b
Infos: Fon 0211 52099597 | www.kunst-im-tunnel.de
Taking Root zeigt Gemälde, Filme, Zeichnungen und Skulpturen von elf Künstlern, die sich für kulturelle und natürliche Ursprünge interessieren, um dadurch die Gegenwart verstehen und gestalten zu können. Ihr Interesse ist es, sich durch die Suche nach Verankerungspunkten in Tradition und Umwelt in der Gegenwart zu verwurzeln, womit sie zwischen Staunen und Melancholie balancieren.
Wann: Fr. 22. November bis So. 16. Februar 2020
Wo:NRW-Forum | Ehrenhof 2
Infos: Fon 0211 8926690 | www.nrw-forum.de
In dieser Auftaktausstellung des renommierten Nachwuchspreises werden die besten Abschlussarbeiten im Fach Fotografie aus ganz Deutschland präsentiert. Wie denken und fühlen die Jungen, wie setzen sie ihr Medium ein und wie spiegeln sie das aktuelle Zeitgeschehen?
Wann: bis So. 27. Oktober
Wo:Sammlung Philara | Birkenstraße 47a
Infos: Fon 0211 24862721 | www.philara.de
Die Fließfähigkeit von Geschlechtern steht für das permanente Neuverhandeln von Beziehungen, der eigenen Sexualität und Identität. Den Malereien, Zeichnungen und Skulpturen von Vanessa Conte, Stefanie Heinze und Zsófia Keresztes liegt ein dynamischer, transformato- rischer, assoziativer, feministischer Ansatz in der Verhandlung von Körpern und Objekten zugrunde, wobei der Körper als Material und Austragungsort soziokultureller Zusammenhänge markiert wird.