„Wir müssen uns dem Konkurrenzkampf stellen“
Auf die Frage, wie die ersten Wochen im…
Mit einer Reihe von unterhaltsamen Videos möchte die Rheinbahn auf ihre drei neuen MetroBus-Linien aufmerksam machen, die nur an den wichtigsten Haltestellen stoppen und ab sofort als schnelle Verbindung in Düsseldorf im Einsatz sind. Komfortabel wird die Fahrt durch moderne Features wie WLAN, Klimaanlage und USB-Anschlüsse. Die Protagonisten eines der Videos sind Topmodel Anna Hiltrop und TV-Moderator Mola Adebisi, die zu einer Wettfahrt starten. Wer ist schneller in Benrath? Der autofahrende Mola oder Anna, die bequem mit der neuen Buslinie unterwegs ist? Am Rande der Aufzeichnungen fand die Wahl-Düsseldorferin Zeit für ein Gespräch mit dem Top Magazin Düsseldorf.
Top Magazin: Sie sind als erfolgreiches Model viel in der Welt unterwegs, wie häufig benutzen Sie bei Ihren Reisen öffentliche Verkehrsmittel?
Anna Hiltrop: In den großen Metropolen wie New York oder Mailand ist es oft unerlässlich, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, wenn man pünktlich bei seinen Terminen sein möchte. Ansonsten nutze ich auch häufig Shuttles oder Taxis – wenn ich Probleme habe, mich zu orientieren.
Was ist aus Ihrer Sicht der Vorteil von Bus oder Bahn?
Man ist in der Regel zuverlässig und pünktlich da und muss sich, anders als wenn man selbst fährt, um nichts kümmern –auch nicht um die Parkplatzsuche. Ich selbst habe ja den MetroBus bei den Dreharbeiten für den Spot der Rheinbahn ausprobieren dürfen und fand Features wie das kostenlose WLAN und Handyaufladen sehr cool.
Sie leben in Düsseldorf. Wie bewegen Sie sich am liebsten in der Stadt fort?
Es kommt darauf an, wohin ich möchte oder was ich mache. Ich bin meist zu Fuß oder mit dem Auto unterwegs – aber die Erfahrung mit dem MetroBus hat ihn für mich zu einer komfortablen Alternative gemacht, weil er auch schneller unterwegs ist und nicht an jeder Haltestelle hält.
Was hat Düsseldorf, was andere Städte nicht haben?
Ich finde diese Mischung aus Ruhe und Großstadt unverwechselbar. Die meisten Großstädte sind laut, voll und anstrengend. Düsseldorf hat aber immer noch sehr ruhige Seiten, wenn man zum Beispiel an den Rhein geht. Das weiß ich sehr zu schätzen.
Sie wurden 2006 mit zwölf Jahren auf der Kö entdeckt. Wie hat sich Ihr Leben durch den Model-Job verändert?
Na ja, am Anfang ja erst mal gar nicht, da habe ich das nur als Hobby gesehen neben der Schule. Erst, als es so mit 16 stetig mehr wurde, war es ein schwieriger Spagat zwischen der Schule, als das Abi anstand, und der Modelkarriere. Es war ja nicht so, dass ich von Anfang an so viel unterwegs war wie jetzt, das kam erst mit der Zeit. Deshalb kenne ich es nicht anders.
Was ist wichtig, um so erfolgreich zu sein?
Durchhaltevermögen, die Bereitschaft, Kritik anzunehmen und sich immer zu verändern. Und Leistungsbereitschaft. Man muss wirklich alles geben wollen und auch die negativen Seiten akzeptieren. Viele denken, Model zu sein bedeutet nur Glamour und ein paar Fotos machen, es ist aber wirklich ein Knochenjob ohne geregelte Arbeitszeiten, mit viel Einsamkeit und keinem normalen Schlafrhythmus. Das muss man wirklich lieben und viel Herzblut reinstecken, sonst wird das meist nichts. Zudem glaube ich, ist es immer gut, realistisch und kritisch zu bleiben, um nicht abzuheben. Ich ruhe mich nie auf meinen Lorbeeren aus, sondern mache immer weiter. Klar freue ich mich – aber ich habe dann meist schon das nächste Ziel vor Augen. Mir fällt dann manchmal erst nach einiger Zeit auf, was ich überhaupt alles gemacht habe.
Was bedeutet Erfolg für Sie?
Erfolg bedeutet für mich zum einen, dass jemand mit dem, was er tut, so erfolgreich ist, dass er für etwas steht und gewisse Werte vermittelt. Zum anderen nehmen erfolgreiche Menschen oft eine Vorbildfunktion ein: Ihr Erfolg wird zum Ziel oder Maßstab für andere. Und ganz persönlich bedeutet Erfolg für mich, meinen eigenen Zielen näherzukommen.
Was schätzen Sie an Ihrem Leben?
Ich schätze sehr, dass ich relativ viel frei gestalten und individuell an meinen Zielen arbeiten kann. Wenn ich eine Idee habe oder mir etwas vornehme, versuche ich diese auch umzusetzen. Und es kommt manchmal so unerwartet, dass es auf mich fast surreal wirkt, wie schnell sich Dinge entwickeln von denen ich vielleicht vor ein paar Jahren noch geträumt habe. Zudem bedeutet es mir sehr viel, ein Umfeld zu haben, das mich unterstützt, mir Rückhalt bietet und sehr ehrlich ist. Dazu gehören natürlich Freunde und Familie, aber eben auch mein Management oder meine Hair- und Make-up-Artistin, mit der ich nun schon seit fast drei Jahren ganz eng zusammenarbeite. Es macht viel aus, vertraute Gesichter um sich zu haben.
Gibt es etwas, was Sie vermissen?
Manchmal Zeit, Dinge zu genießen, weil alles immer so schnell geht und es so viele Eindrücke auf einmal sind. Und Dinge oder Erlebnisse mit Freunden oder Familie teilen zu können, denn manche Erlebnisse kann man zwar schildern, aber sie wirklich zu erleben, ist immer etwas anderes. Aber sonst gar nichts: Ich lebe meinen Traum.
Hätten Sie sich jemals einen anderen Job vorstellen können?
Ich wollte früher immer Tierärztin werden, aber ich kann leider kein Blut sehen. Und Sängerin, das wäre auch etwas gewesen, das ich mir auch super hätte vorstellen können, nur kann ich leider nicht singen. (lacht).
Welche drei Adjektive beschreiben Sie am besten?
Zuverlässig, ehrgeizig, gutgläubig.
Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?
Dass ich mich im Wesen nie groß verändert habe. Ich bin sehr dankbar für alles, was ich erleben darf, und versuche immer alle Menschen höflich und respektvoll zu behandeln. Und ich habe nie aufgehört zu träumen und Ziele zu haben. Das ist sehr wichtig, glaube ich.
Wo kaufen Sie Ihre Kleidung ein?
Ganz unterschiedlich – ich trage sowohl Fast Fashion als auch Designersachen. Viel bestelle ich auch online, da mir meist einfach die Zeit fehlt, shoppen zu gehen. Ich liebe zum Beispiel Geschäfte wie Jades, die in meinen Augen immer eine tolle Mischung aus angesagten Trends und Klassikern anbieten.
Welches Kleidungsstück könnten Sie selbst jeden Tag tragen?
Ich liebe Boots! Sie sind einfach so bequem und sehen immer stylisch aus.
Haben Sie Stil-Vorbilder?
Ja, sogar einige: Hailey Baldwin, Kate Moss oder Bella Hadid.
Wem folgen Sie in den sozialen Medien?
Ich folge gern inspirierenden Seiten wie „the seafiles“ oder „upcloseandstylish“. Aber auch aus anderen Themenbereichen wie „russelssbc“ oder „motivational quotes“.
Was ist ihr größtes Talent?
Mein unbeirrbarer Wille nie aufzugeben. Ich denke, sonst wäre ich auch nicht so weit gekommen.
Was ist für Sie ein berufliches „No-Go“?
Unzuverlässigkeit und falsche Versprechungen! Beide sind leider viel zu weit verbreitet.
Sie reisen viel. An welchen Ort haben Sie die schönsten Erinnerungen?
Das kann man so gar nicht sagen, denn das würde im Umkehrschluss ja bedeuten, dass es mir an anderen Orten weniger gut gefallen hätte. Es gibt so viele schöne Plätze auf der Erde. Ich bin zum Beispiel ein großer Griechenland-Fan.
Womit kann man Ihnen immer eine Freude machen?
Mit Blumen, zum Beispiel, oder einer Massage.
Die MetroBus Linien M1, M2 und M3 verbinden die Hauptknotenpunkte in Düsseldorf. Sie halten nur an den wichtigsten Haltestellen und bieten zusätzliche, schnellere Verbindungen zwischen Umland und Zentrum. Sie fahren montags bis freitags von 6 bis 21 Uhr sowie samstags von 8 bis 21 Uhr im 20-Minuten-Takt.
M1: Freiligrathplatz – D-Benrath
M2: Nikolaus-Knopp-Platz – Burgmüllerstraße
M3: Am Seestern – Reisholz S
Extras an Bord wie freies WLAN, Klimaanlage, USB-Anschlüsse, Ticketautomaten im Bus und barrierefreier Ein- und Ausstieg an allen vier Türen machen die Fahrt angenehmer und sind ein Garant für entspanntes Ankommen.
Mehr Infos und Videos zum Thema auf www.rheinbahn.de/steigum
UTG