Düsseldorfer des Jahres 2017

Bei der Gala zum „Düsseldorfer des Jahres 2017“ wurden herausragende Leistungen in sechs Kategorien ausgezeichnet.

Über 400 geladene Gäste erlebten bei der 9. Gala zum „Düsseldorfer des Jahres 2017“ in der Kaltstahlhalle auf dem Areal Böhler spannende Momente: Wer würde den begehrten gläsernen Löwen mit nach Hause nehmen? Die Trophäe spielt im Düsseldorfer Medienleben eine herausragende Rolle. „Das spricht für die besonderen Leistungen vieler Bürger in unserer Stadt“, bekräftigte Claudia Monréal, die mit Christian Zeelen charmant und souverän durch das kurzweilige Programm führte. Einspielfilme stellten die Preisträger der sechs Kategorien vor, prominente Laudatoren würdigten deren Verdienste. „Es gibt 500 Rudervereine in Deutschland, aber nur wenige auf dem Niveau von Germania Düsseldorf 1904“, sagte Martin Sauer, mehrfacher Olympia-Sieger im Deutschland-Achter, über die Auszeichnung im Bereich Sport. Viel zu lachen gab es bei der launigen Laudatio des Kabarettisten Torsten Sträter für seinen geschätzten Kollegen Dieter Nuhr, dessen Engagement für die SOS-Kinderdörfer mit dem Ehrenamt-Preis belohnt wurde. In ihren Dank für die Trophäe in der Kategorie Wirtschaft schloss Hochschul-Präsidentin Prof. Dr. Brigitte Grass einen Wunsch ein: „So einen Campus aufzubauen, ist ein Mammutprojekt. Jetzt sollte es mit der Digitalisierung weitergehen.“ Sportschau-Moderatorin Okka Gundel, Botschafterin der Alzheimer Forschung Initiative e.V., berührte das Publikum mit ihrer sehr persönlichen Laudatio für Dr. Oliver Bannach: „Sie sind ein Hoffnungsträger!“ Der Biophysiker entwickelte an der Heinrich-Heine-Universität ein Testverfahren, das die Ursache der Alzheimer-Demenz entschlüsseln könnte – deshalb die Auszeichnung für Innovation & Nachhaltigkeit. Christian Ehring, „Kom(m)ödchen“-Kabarettist, Autor und Komponist, erhofft sich von seinem Preis für Kultur mehr Respekt in der Familie.

Seinen Höhepunkt fand der Abend der großen Emotionen mit der Ehrung des Lebenswerks von Heinz Mack. „Du bringst mit deiner Kunst unsere Welt zum Strahlen“, sagte Laudatorin Simone Bagel-Trah. Das Publikum erhob sich spontan, als der Maler und Bildhauer (mit zweitem Staatsexamen in Philosophie) die Bühne betrat. Wann er das erste Mal mit Licht in Berührung gekommen sei, wollte Moderator Christian Zeelen wissen. „Am 8. März 1931, bei meiner Geburt“, war die schlagfertige Antwort. Und was könne man künftig von ihm erwarten? „Alles, was Ihre Phantasie erlaubt!“

Munter geriet auch die musikalische Untermalung mit der stimmgewaltigen Sängerin Tesirée Priti, dem Pianisten Giovanni Costello und der Band Fresh Music Live. Nach dem offiziellen Teil gab es zu Köstlichkeiten von Caterer Broich lebhafte Gespräche. Beste Stimmung – und schon jetzt große Vorfreude auf die glanzvolle 10. Jubiläums-Gala 2018.

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