Begeistert für Düsseldorf
Warum brauchte es 1989 einen Zusammenschluss wie die…
Blauer Himmel, grüne Wiesen und strahlender Sonnenschein – warme Temperaturen lassen das Herz von Cabriofans höherschlagen.
Betreten Sie mit uns die wunderbare Welt der beliebten Traumautos. Die Oben-Ohne-Modelle sind ein Symbol von Freiheit, bieten großen Fahrspaß und sorgen für einen glamourösen Auftritt. Wir haben uns auf dem Automobilmarkt umgeschaut und uns auf die Spuren der Cabrio-Legenden begeben.
Sehenswürdig
1953 wurde der Startpunkt einer außergewöhnlichen Modellhistorie markiert: Auf der „General Motors Motorama Show“ in New York City wurde die großartige Corvette präsentiert. Dort wartete sie in Gestalt einer Konzeptstudie mit schlanker Glasfaserkarosserie auf. Die Produktion des ersten Großserienmodells mit Fiberglaskarosserie begann sechs Monate später. Der Verbundwerkstoff verbesserte nicht nur das Leistungsgewicht gegenüber einer Stahlkonstruktion, er ließ den Designern auch mehr Freiheiten bei der Gestaltung der kurvenreichen Karosserie. Noch in der ersten Modellgeneration entwickelte sich das Styling der Corvette signifikant weiter und schuf zahlreiche Designstandards.
Sammlerstück
Der Mercedes-Benz 300 SL, bekannt für seine charakteristischen Flügeltüren, trat 1957 erstmals in neuer Form auf: So präsentierte die Premimummarke auf dem Genfer Automobil-Salon einen rasanten Roadster, welcher von 1954 bis 1957 das 300 SL Coupé ablöste. Damit reagierte Daimler-Benz auf die Nachfrage nach einem offenen Hochleistungssportwagen. Die leicht veränderte Front mit hochkant stehenden Scheinwerfergläsern und das verbesserte Fahrwerk prägen den spritzigen Charakter. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in der Modifikation des Coupé-Gitterrohrrahmens. Nur dadurch ist es möglich, dem Roadster einen bequemen, tiefen Einstieg zu geben und ihn mit vorn angeschlagenen Türen auszustatten. Die Anregung, den Flügeltürer durch einen Roadster abzulösen, kam vom bekannten Importeur Maximilian Hoffman und gehört deswegen in unsere Liste der Traumautos.
Als im Oktober 1950 die ersten Porsche 356 nach Nordamerika verschifft wurden, war dies der Beginn einer einzigartigen Erfolgsgeschichte: Im September 1953 trat der amerikanische Automobilimporteur Maximilian Hoffman an Ferry Porsche mit der Bitte heran, eine besonders puristische und vor allem kostengünstige Variante des Typ 356 zu produzieren. Daraufhin entwickelten die Porsche-Ingenieure um Erwin Komenda einen Zweisitzer. Da der anvisierte Verkaufspreis nur durch Einsparungen bei den Produktionskosten zu erreichen war, fiel das Interieur besonders spartanisch aus. Die Kombination aus Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit brachte dem 356 Speedster Kultstatus ein, mit dem sich zahlreiche Filmstars in Hollywood schmückten.