Das kreative Rückgrat der Stadt
Düsseldorf ist eine Kunststadt. Das sieht man allerdings…
Medical One, Deutschlands führende Klinikgruppe für Plastische und Ästhetische Medizin, ist seit über 15 Jahren in Düsseldorf beheimatet und seit jeher die Top-Adresse für Schönheitschirurgie in der Landeshauptstadt. Anfang Januar hat Dr. med. Marta Markowicz, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie und zuvor stellvertretende Direktorin des Isarklinikums in München, die ärztliche Leitung der Klinik übernommen.
Im Interview mit dem Top Magazin erzählt die Medizinerin, warum sie sich für die Medical One entschieden hat, was Patienten von ihr erwarten dürfen und welche Philosophie sie verfolgt.
Top Magazin: Was macht Düsseldorf als Standort so attraktiv?
Dr. Marta Markowicz: Düsseldorf ist in vielerlei Hinsicht eine international bedeutsame Stadt. Ästhetik spielt hier eine große Rolle – von der Architektur bis Beauty ist vieles auf Eleganz und Schönheit ausgerichtet, wie man beispielsweise an der Königsallee und den vielen ansässigen Mode- und Kosmetik-Labels sieht. Im Vergleich zu vielen anderen Regionen Deutschlands ist die Schönheit hier Teil des Alltags.
Warum haben Sie sich für einen Wechsel zur Medical One entschieden?
Als größte Klinikgruppe für Plastische und Ästhetische Chirurgie sind bei der Medical One Spezialisierungen möglich, für uns Ärzte ein großer Vorteil. Ich kann mich gezielt und ausschließlich um die medizinischen Belange unserer Patienten kümmern und kann beispielsweise administrative Tätigkeiten anderen Kollegen überlassen. Zudem wird hier größter Wert auf Qualität und Sicherheit gelegt. So ist die Medical One als einzige Schönheitsklinik Deutschlands für die Abläufe im Qualitätsmanagement TÜV-zertifiziert. Darüber hinaus verwenden wir nur Qualitätsprodukte von Premiumherstellern und nehmen uns die Zeit, wirklich auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen. All das bietet Patienten eine größtmögliche Sicherheit und mir die Chance, ideale Ergebnisse zu erzielen.
Was zeichnet Sie als Ärztin besonders aus?
Für mich steht die ganzheitliche Betreuung des Patienten an oberster Stelle, von der ersten Beratung bis hin zu regelmäßigen Kontrollterminen nach erfolgreicher OP. Meine Maxime ist, mit sicheren und etablierten Methoden perfekte Ergebnisse zu erzielen. Dafür ist es ausschlaggebend, dass ich mit meinen Patienten gemeinsam ein individuell zugeschnittenes Behandlungskonzept erarbeite, transparent Risiken und Chancen diskutiere und keine Standardeingriffe durchführe.
Welche Behandlungen bieten Sie in Ihrer Klinik an?
Ich habe mich auf die Bereiche Gesicht und Brust spezialisiert und behandle diese unter anderem mit Fett aus dem eigenen Körper. Denn es dient nicht nur als teilweise unliebsamer Energiespeicher, sondern eignet sich auch hervorragend als Füllmaterial bei Volumenverlust. Zudem hat Fett eine regenerierende Eigenschaft, welche den Heilungsprozess unterstützt. Vorteile von einer Behandlung mit Eigenfett sind unter anderem, dass es sich nicht um Fremdmaterial handelt und somit keine allergischen Reaktionen hervorrufen kann. Zudem freuen sich viele Patienten über den Synergieeffekt der Behandlung. Man entnimmt Fett an unliebsamen Problemzonen wie dem Bauch oder der Hüfte und nutzt es anschließend, um Körperpartien zu behandeln, an denen Volumen fehlt. Grundsätzlich bieten wir am Standort Düsseldorf aber alle etablierten Behandlungen der Plastisch-Ästhetischen Medizin an, sowohl chirurgische als auch nicht-chirurgische.
Welche Trends zeichnen sich aktuell ab?
Der Trend geht ganz klar zu minimalinvasiven Eingriffen, die ohne Skalpell und Narben auskommen, sowie zu allen Behandlungen, die ohne Fremdkörper durchgeführt werden. Möchte man beispielsweise Kleinigkeiten an seiner Silhouette verändern, ist man mit der Kryolipolyse, also einer Fettreduktion durch Kälte, bestens beraten. Neben klassischen Falten- und Volumenunterspritzungen, die mittlerweile exzellente und vor allem natürliche Ergebnisse erzielen, stehen Eigenfett- und Eigenblut-Behandlungen hoch im Kurs.
Welche Patienten kommen zu Ihnen in die Sprechstunde?
Die Plastische Chirurgie ist mittlerweile in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Glücklicherweise muss sich niemand mehr dafür schämen, einen Eingriff durchführen zu lassen. Die weitaus meisten Patienten kommen mit einem relativ klaren Wunsch zu mir in die Klinik, über den sie sich schon seit Jahren intensiv Gedanken gemacht haben. Es sind zumeist kleinere und einzelne Problemzonen, die diese Menschen stören. Die krumme Nase, die bei jedem Blick in den Spiegel auffällt, der hängende Bauch nach Schwangerschaften oder die immer kahler werdenden Stellen am Kopf. Mit größerer Lebenserwartung und Fitness bis ins hohe Alter verbinden viele den Wunsch, gut auszusehen oder kleine Makel abzulegen, um dadurch mehr Selbstwertgefühl zu erlangen und sich auf wichtigere Dinge im Leben konzentrieren zu können als das Kaschieren von Problemzonen.
Sie sagen, dass die meisten Patienten mit einem konkreten Wunsch zu Ihnen kommen. Wie gehen Sie damit um, wenn die Vorstellungen unrealistisch sind?
Das kommt durchaus häufiger vor. Für mich ist es ganz wichtig, eine realistische Erwartungshaltung aufzubauen und den Patienten zu erklären, wo die Möglichkeiten und Chancen, aber auch die Grenzen der Plastischen Chirurgie liegen. Wer unrealistische Vorstellungen hat, wird durch das Behandlungsergebnis wahrscheinlich nicht zufriedener sein. Zudem gibt es auch Patienten, die unter der so genannten Dysmorphophobie leiden. Das bedeutet, dass sie einen vermeintlichen Makel korrigieren möchten, der objektiv nicht wahrnehmbar ist. In solchen Fällen lehne ich Patienten ebenfalls ab, da es sich um eine Selbstwahrnehmungsstörung handelt, die nicht durch einen chirurgischen Eingriff behandelt werden kann und sollte. Zu guter Letzt stehe ich für natürliche Ergebnisse, die den Patienten helfen, sie aber nicht verändern. Das Ziel sollte immer eine typgerechte Verbesserung der jeweiligen Indikation sein. Meine Patienten sehen nicht „gemacht“, sondern einfach besser aus. Wer also ein anderer Mensch werden möchte oder hofft, durch eine radikale Typveränderung mehr Chancen im Beruf oder Privatleben zu erlangen, ist bei mir falsch.
Was raten Sie unseren Lesern, die sich selber Gedanken über einen Eingriff machen, aber noch unsicher sind oder nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen?
Ganz elementar ist, dass man sich in Ruhe und ausführlich mit dem Thema beschäftigt und sich individuell beraten lässt. Eine Operation sollte genau geplant werden. Zudem sollte man sich unbedingt in die Hände eines Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie begeben, also nicht zum „Schönheitschirurgen“ gehen, da dieser Begriff nicht geschützt ist und keine Auskunft über die Professionalität und Erfahrung gibt. Daneben sollte man natürlich Vertrauen zum Arzt und in die Klinik haben. Denn auch eine umfassende Nachsorge ist für ein optimales Behandlungsergebnis wichtig.
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